Vive la France - Teil 1

Vive la Provence die Zweite


 

Freitag 30. September

Hellööu everybody und willkommen zurück. Wir starten das Unternehmen Provence 2.0 und versuchen nun nochmals dorthin zu gelangen. In den Frühlingsferien hat‘s ja nicht sollen sein und wir tauschten bekanntlich das Meer gegen den Thunersee. Schön war‘s ja, aber das weite Nass ruft uns so langsam aber sicher definitiv zu sich. Dieses Mal dürfen wir den Camper von Stephan und Regula ausfahren.Vielen Dank an dieser Stelle nach Toffen, oder ab Morgen nach BerlinBerlin. Geniesst es!

Alle Habseeligkeiten fanden irgendwie ihren Platz und wir sind somit startklar. Yes!


Morgen geht‘s dann auch endlich los und wir fahren via Genf - Valence - Orange und Nimes in die Camargue. Zwischenstopp werden wir dieses Mal keinen einlegen, sollte der Camper nämlich streicken, so darf er dies erst am Meer tun.

Somit sagen wir tschüss und bis morgen.

 


 

Samstag 1. Oktober

 

Unser Tag startete bereits um 5.15. Alle noch etwas müde aber die Vorfreude liess uns nicht mehr länger schlafen. Somit noch die letzten paar Sächelis verstauen und bei garstiger Morgenfrische starteten wir gegen Süden. Die Fahrt verlief Reibungslos und nebst Kinderanimation durch Rahel fand man auch hie und da wieder in den Schlaf.

 

 

Nach guten 6 Stunden befuhren wir den Camping La Brise in Saintes Maries de la Mer in der französischen Camargue. Endlich haben wir‘s geschafft, ganz ohne Panne. Einrichten und Ankommen auf dem Pitch 733 stand zuerst einmal auf dem Programm.

 

 

Lange hielten wir es jedoch nicht auf dem Platz aus. Wir mussten endlich endlich endlich einen Blick aufs Meer werfen.

 

Tadaa

 

 

Unverhofft kommt oft oder wie geht dieses doofe Sprüchli?

 

Malea, ansonsten ein eher wasserscheues Exemplar, legte einen Sprint hin welcher seines Gleichen suchte und rannte mitsamt den Kleidern einfach mal ins kalte Meer hinaus.   Gut, nach dem ungewollten Köpfeler gab‘s einige Tränen, aber das Meiteli hatte einfach eine unglaubliche Freude. Genau wie die Eltern, denen wars aber zu kalt.

 

 

Getrocknet und umgezogen schlenderten wir kurz danach durch die stimmungsvolle Schwemmlandebene und verbrachten da den Restnachmittag. Nebst springenden Fischen und einer grossen Anzahl an verschiedenen Vögel, flogen auch noch zwei kräftig gefärbte Flamingos über unsere Köpfe. 

 

Willkommen in der Camargue

 

 

 

Ein langer Tag neigte sich dem Ende entgegen und so kehrten wir nach unserer kleinen Schwemmlandexpedition zu unserem Platz zurück. 

 

Kind spielend, Eltern kochend, Familie essend

 


 

Sonntag 2. Oktober

Unser erster Ferientag mit Aufwachen im Süden. Ganz ohne Frostbeulen und eisigen Füssen wie in der kalten Schweiz. Das einzig Gleiche war in etwa die Uhrzeit des Aufstehens. Pünktlich um 5.45war Tagwach, meinte jedenfalls Malea und weckte uns mehr oder weniger sanft aus dem Dornröschenschlaf. Ausschlafen ist ja auch was für Faulenzer gell und so schlenderten wir kurze Zeit später noch im Dunkeln ans Meer. Das frühe Aufstehen wurde belohnt mit einem wahnsinns Sonnenaufgang. Malea war übrigens bereits wieder die Erste, welche schon fast wieder bis zur Hüfte im Wasser stand.

 

 

Irgendwann war dann aber auch mal genug und wir kehrten auf den Platz zurück. Frühstück und endlich ein Käffeli in den Magen. Da das Wetter sich von der besten Seite zeigte, packten wir die Velos ab dem Chärri und fuhren einfach mal drauf los.

 

 

Schmale Strassen und Schotterpisten führten uns durch die Camargue, vorbei an Wasseransammlungen und prächtiger Natur.

 

 

So ein Häusschen müsste man hier besitzen.

 

 

Nach unserer Velotour war es bereits wieder Zeit für das Mittagessen und kleiner Pause auf Platz. Den Restnami verbrachten wir gemütlich am Strand beim Bädeln, Sandburgen bauen und gleich wieder einreissen, Drachensteigen lassen oder eben auch wieder putzen…

 

 

Sogar bei Malea kam aber dann mal der Zeitpunkt des Fröstelns und die Energie liess allmählich nach. Noch etwas Sonne tanken und aufwärmen.

 

 

Ende im Gelände und somit bis morgen

 


 

Montag 3. Oktober

 

Heute war mal Ausschlafen angesagt, dass heisst bei uns bis knapp um 6.45. Nicht schlecht oder?

 

Dies war jedoch immer noch genug früh, um einen weiteren wunderschönen Sonnenaufgang erleben zu dürfen. Dieses Mal jedoch vom Camper aus.

 

 

Wir liessen uns heute etwas Zeit und nahmen zur Stärkung für den Start ein ausgedehntes Frühstück zu uns.

 

 

Nun hiess es wieder Velos satteln und losdüsen. Von Saintes Maries de la mer ging es zuerst durch das Réserve des Impériaux. Auf der rechten Seite das Meer, auf der Linken die schier unendliche Weiter der Schwemmlandebene.

 

 

Die ersten Flamingoansammlungen wurden erspäht. Weitere folgten alle paar hundert Meter. Mal in grossen Schwärmen, mal kleinere Gruppen oder sogar nur einzelne Tiere. Ob dies wohl die ausgestossenen Kotzbrocken waren?

 

 

Weiter ging die Tour durch die Einsamkeit

 

 

Unser Ziel, der Leuchtturm von La Gacholle. Dieser liegt zwischen den Teichen Lady, Tampan und Galabert.

Er wurde 1882 erbaut, um den Zugang zum Ankerplatz von Beauduc zu erleichtern.

 

 

Kurze Pause und ein kleines z‘Nüni.

 

 

Der Gegenwind während der Rückfahrt blies mit voller Stärke und so hatten wir ein gutes Stück länger. Dann noch kurz Einkauf erledigen, Mittagessen und eine wohl verdiente Pause eingelegt. Heute mal mit dem passenden Accesoire; dem Plüschflamingo von Grosi& Grosätti, welches von ihnen vor einiger Zeit ebenfalls hier in Saintes Maries de la mer gekauft wurde :)

 

 

Ausgeruht starteten wir in den Nachmittag. Zu Fuss ging‘s ins kleine Städtchen. Da das Saisonende so langsam naht, waren viele Lädelis bereits geschlossen. Der typische Touriramsch wurde aber dennoch an den Mann gebracht. Sorry, an den/ die Mann*inen wie es ja heute korrekt geschrieben werden muss oder?

 

Viele Läden, schnüsige Restis, beachtlich viele Menschen*inen (?) und so… wir genossen es durch und durch.

 

 

Glace durfte natürlich nicht fehlen, ganz ganz ganz wichtiger Programmpunkt wie wir wieder mal feststellen durften.

 

 

Nach dem Schlendern wollte der jüngste Teil der Familie natürlich noch unbedingt an den Strand und bis zum Füdli ins Meer springen. Klar doch…

 

 

Der Blick auf die Uhr und schwups neigte sich der Tag bereits wieder dem Ende entgegen. Spielen, Essen und noch etwas die Nachbarn ansmilen.

 

Gute Nacht und au revoir

 


 

Dienstag 4. Oktober

 

Ein weiterer sonniger Tag stand vor der Türe. Nach sämtlichen Morgenritualen entschieden wir uns, dass Rahel mit Malea etwas den Spielplatz unsicher macht und ich mal für mich alleine eine kleine Velotour unternehmen werde. Gesagt, getan und so schwang ich mich auf den Göpel und Malea auf die Rutsche.

 

 

Mein heutiger Weg führte mich zuerst einige Kilometer an der D85A entlang. Auch da waren bereits wieder Flamingos am Werk und stocherten frisch fröhlich in den Salinen herum.

 

 

Auf höhe Cacharel verliess ich die Hauptstrasse und fuhr die ewig langen Schotterpisten ins „Chruut usä“

 

 

Der Weg wurde immer abenteuerlicher und bald fand ich mich inmitten einer trockenen, fast schon steppenartigen Landschaft wieder.

Falls die Artemismission weiterhin Probleme bereitet, hier könnte man die Landung dann drehen ;)

 

 

Weiter ging‘s über Stock und Stein und eine knappe halbe Stunde später erreichte ich den Point de Cacharel am Ufer des Monro.

 

 

Welch fantastischer Blick

 

 

Langsam etwas sehr matschig, aber bis ans Ufer geschafft ohne vollends abzutauchen.

 

 

Auf einer etwas stabileren Schotterpiste fuhr ich noch einige Kilometer weiter bis ans Ufer des Vaccarès. Immer wieder zeigten sich grosse Flächen mit vielen Camargue-Pferden.

 

 

Nach knappen 2.5 Stunden erreichte ich kurz vor dem Mittag unseren Campingplatz.

Den Nami verbrachten wir dann wieder spielend am Strand und genossen die warmen Sonennstrahlen.

 

 

Am Abend noch unser obligates Abfallentsorgungsründeli und dabei die sanfte Abendstimmung genossen. Dann war‘s auch schon bald mal Zeit für ins Bettli.

 


 

Mittwoch 5. Oktober

 

Der erste wolkenverhangene Morgen begrüsste uns. Halb so tragisch, da die Temperaturen trotzdem schnell in Richtung 20 Grad kletterten. Kurz vor 9.00 brachen wir zu Fuss nach Saintes maries auf. Auf dem Wägeli wurde natürlich wieder eine grossartige Show abgeliefert, still sitzen ist ja auch was für Langweiler.

 

 

Wieder vorbei an den schön verzierten Häusschen mit ihren weissen Fassaden.

 

 

Beinahe an jedem Haus findet man das „Kreuz der Camargue“

 

Es verkörpert die drei theologischen Tugenden: Glaude, Hoffnung und die Liebe. Es symbolisiert die Camargue, weil das Kreuz mit den Dreizacken (Glauben) an die Gardian mit ihrem Dreizack-Spieß erinnert, der Anker (Hoffnung) an die Fischer der Camargue und das Herz (Liebe) an die heiligen Marien, die hier Zuflucht fanden. Nach einer Überlieferung sollen sie vor der Christenverfolgung auf einem Schiff aus Israel geflohen und in Saintes maries de la mer gelandet sein. Sara-la-Kâli, die „schwarze Sara“, soll sie durch Betteln versorgt haben.

 

Hä, das sind mal Infos he

 

 

Käffchen und Crepes in einem der schnüsigen Restis

 

 

Da riss plötzlech von null auf hundert die Wolkendecke auf und die Sonne zeigte sich wieder in ihrer schönsten Pracht.

 

 

Moderne und etwas weniger moderne Böötlis.

 

 

Dann stand noch eine Premiere für Malea auf dem Programm….das erste Mal Karussell fahren. Und das gleich auf einem pompösen Teils aus dem Jahre 1900.

 

 

Als Abschluss gab‘s noch ein leckeres Mittagessen im Dörfli.

 

 

Dann Rückkehr und obligate Mittagspause.

*schnarchschnarch


Am Nami ging‘s mal wieder zu Fuss ujd mit dem Wägeli in die Natur hinaus. Um‘s Wägeli kümmerte sich Malea gleich selbst.

 

 

Gleich hinter dem Camping watschelten wir dem Ufer des Trabas de Jusiou entlang und genossen ein weiters Mal das stimmungsvolle Naturspektakel.

 

 

Ein kurzer Schwenker und schon standen wir wieder am Meer.

 

 

Und somit neigte sich auch dieser Tag dem Ende entgegen und schon bald sassen wir alle gemeinsam vor dem Camper und füllten unsere Mägen.

 

 

Als Tagesabschluss gab‘s für mich nochmals eine Minivelotour.

 


 

Donnerstag 6. Oktober

 

Üüh wie grusig dieser Morgen heute daher kam, wir sind doch noch nicht zurück in der Schweiz. Nass und grau, jedoch immerhin angenehm warm.

 

 

Aber wie wir ja nach den letzten Tagen nun wissen, kehrt hier das Wetter ziemlich schnell innerhalb weniger Minuten. So zum Glück auch heute und so gab‘s Käffeli und Brötli im Resti bereits bei schönem Sonnenschein.

 

 

Um 10.30 bestiegen wir das Boot für die 1.5 stündige Rundfahrt. Zuerst ging es aus dem Hafen auf’s Meer hinaus.

 

 

Knappe 15min später erreichten wir das Mündungsdelta der kleinen Rhone. Also so klein erschien sie uns definitiv nicht.

 

 

Am Ufer wachsen die typischen Tamarisken der Camargue. Dies sind kleine, robuste Bäume welche sehr resistent gegenüber dem starken Mistral und dem salzigen Boden sind. Dazwischen wachsen die Joncs (Rohrpflanzen).

 

 

Fischfangnetze, auch carrés oder carréles genannt.

 

 

Endlich sahen wir auch noch die Stiere der Camargue aus der Nähe. Ein Stierhüter, der Gardian, trieb seine Herde just in diesem Moment an das Flussufer.

 

 

Die 1.5h neigten sich dem Ende entgegen und so tuckerten wir gemächlich zurück zum Ausgangshafen.

 

 

Mittagszeit…

Den Nami vebrachten wir kindsgerecht beim Spielen im Camper und auf Spielplatz.

 

 

Ganz ohne nasse Action ging‘s natürlich auch heute nicht.

 

 

Wie die Grossä

 

 

Zu Ausklingen des Tages nochmals an den Strand und die Stimmung geniessen.

 


 

Freitag 7. Oktober

Der Blogeintrag fällt heute mal etwas kürzer aus.

Am Morgen nochmals eine kleine Velotour durch die traumhafte Gegend um Saintes Maries.

 

 

Am Nachmittags ging‘s ein letztes Mal (jedenfalls für diese Ferien) ins Dorf. Nochmals Glace, Karussell und so Sachen. Dann war Zusammenräumen und Planen für die nächsten Tagen angesagt. 

Morgen gehts nochmals durch die Camargue zu den Salinen von Giraud und von da aus nach La Couronne. 

Nochmals ein leckeres Nachtessen auf dem Camping.

 

 

Die sanfte Abendstimmung genossen wir hier ein letztes Mal am Strand. 

Saintes Maries…wir kommen wieder.

 


 

Samstag 8. Oktober

 

Pünktlich zur Abreise aus der Camargue liess Petrus am Morgen noch einige Regentropfen auf uns herunter rieseln. Nicht weiter tragisch da heute ja eh erstmals Fahren angesagt war.  Nachdem der Camper vollbepackt und wir startklar waren ging‘s auch schon los. 

 

Via D570 und D35 kurvten wir ein letztes Mal quer durch die Camargue. Nochmals am Ufer des Etang de Vaccarès entlang und kurzer Halt am Plage aux coquillages.

Einige schöne Exemplare wanderten natürlich noch in unsere Taschen. Muscheln sammeln für Grosi - check ;)

 

 

30min später erreichten wir die Salinen von Giraud. Aufgrund des verhangenen Himmels und der fehlenden Einstrahlung des Lichts, kamen leider dieses Mal die knallroten Wasserflächen nicht so sehr zur Geltung. Trotzdem immer wieder eindrücklich.

 

 

Mit der wohl kürzesten Fährefahrt europas setzten wir nach gefühlten 15 Sekunden am anderen Ufer der Rhone an.

 

 

Noch ein kleines Stück weiter und dann zwischen schier endlosen Chemiewerken und einem Schiffskanal den Camper gestellt. Zeit für‘s Mittagessen und Schläfchen.

 

 

Nochmals gute 40min und wir erreichten unser heutiges Ziel. Check in auf dem Camping in La Couronne und etwas die Umgebung erkunden.

 

 

Der Abend liessen wir gemütlich auf unserem lauschigen Plätzchen ausklingen.

Gute Nacht, au revoir und bis morgen

 


 

Sonntag 9. Oktober

 

Der angekündigte Regentag begrüsste uns mit…Regen. Also nicht so wirklich, eher ein paar Tropfen und das über eine Zeitspanne von vielleicht etwa gerade mal 5min. Verkraftbar oder? 

 

Der Himmel war jedoch ziemlich verhangen aber die Temperaturen waren mit knappen 20 Grad bereits auch heute wieder sehr angenehm. Wir fuhren mit dem Velo die kurze Strecke zum Cap Courounne mit seinem 36m hohen Leuchtturm aus dem Jahre 1995.

 

 

Den gesamten Morgen verbrachten wir dann auch entlang des Kap’s beim Flanieren, Spielen und Blick auf‘s Meer hinaus.

 

 

Am Nachmittag stand zuerst mal ganz Alltägliches auf dem Programm. Wassertank auffüllen, Duschen und so Zeugs halt. 

 

Das Wetter erschien und trotz dunklen Wolken einigermassen stabil und so sattelten wir nochmals unsere Velos und fuhren ins benachbarte Fischerdörfchen Carro.

 

 

Die Stimmung war hier sehr rau, es windete stark, die Himmeldecke war dunkel gefärbt und die Wellen brachen an der Küste. Wir lieben es.

 

 

 

Dann war der heutige Tag auch schon fast rum und wir fuhren zurück um den Tag auf dem Platz ausklingen zu lassen.

 


 

Montag 10. Oktober

Auch der heutige Eintrag hält sich etwas überschaubar. Am Morgen begrüsste uns herrlichster Sonnenschein, jee endlich wieder.

Nach der Morgenroutine starteten wir zu Fuss der Küste entlang zum Cap Malivet. Der Blick die Klippen herunter ins weite Nass und in die Ferne war unser stetiger Begleiter. Die Sonne tauchte die Umgebung in die goldigsten Farben. Beinahe schon kitschig.

 

 

Am Nachmittag gab‘s eine kleine Velotour der Küste entlang nach Méjean.

 

 

Blick auf Marseilles

 

 

Nochmals kräftig Sonne tanken und bädelen.

 

 

Ä guete und gute Nacht

 


 

Dienstag 11. Oktober

 

Hello sunshine und ein weiteres Sommertägli stand vor der Türe. Da wir relativ früh wach waren, starteten wir bereits um 8.00 ins nur knapp 30min entfernte Martigues.

 

Die Stadt mit knapp 49‘000 Einwohnern liegt auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem Golfe du Fos und dem Étang de Berre. Der Canal de Caronte, die Verbindung des Étang de Berre mit dem Mittelmeer, zerschneidet die Gemeinde in zwei Teile. Martigues ist eine Stadt des Wassers und wird in Südfrankreich auch Venedig der Provence genannt. Sie besteht aus den drei historischen Stadtviertel Jonquières, Quartier de l’Île und Ferrières.

 

 

 

Quartier de l’Île

 

 

Der alte Hafen

 

 

Quertier de Ferrières

 

 

Kurz vor dem Mittag verliesen wir die sehenswerte Stadt und fuhren retour in Richtig La Couronne. Auf halber Strecke bogen wir ab der D49 und parkierten den Camper auf einem kleinen Kiesplatz auf einer Erhöhung. Zeit für’s Mittagessen und Mittagsschlaf für die Kleinste.

 

 

Am Nami stand dann wieder etwas Kinderplauschbadeundsandele auf dem Programm.

 

Vor dem Abendessen unternahmen wir nochmals einen kleinen Spaziergang der Küste entlang und damit verabschieden wir uns auch schon wieder für heute.

 


 

Mittwoch 12. Oktober

 

Trotz der französischen Benzinkrise hatte zumindest die Sonne genügend Pfupf und begrüsste uns bereits wieder am frühen Morgen.

 

Wir starteten gemächlich in den Tag und fuhren erst knapp vor 10 nochmals in Richtung Carro. Kurz hinter dem Dörfchen stellten wir den Camper ab und begaben uns zu Fuss der Küste entlang. Ein schöner Wanderweg führte uns zum Pointe de Bonnieu.

 

 

Im Hintergrund immer wieder riesen Kähne, welche vor der grossen Chemie, Gas und Öl Industrie in Port de Bouc vor Anker lagen.

 

 

Blick auf besagte Anlage

 

 

Zurück beim Camper gab‘s mal wieder Mittagessen und Siesta unterwegs. Irgendwo an einem kleinem Strässchen mit Sicht auf‘s Meer geparkt. So fühlt sich doch Campen an…

 

 

Am Nami besuchten wir den Plage du Verdon und verbrachten dort den Rest des Tages.

 

 

Leider auch an diesem Strand eine einzige Quallenplage.

 

 

Zum Abschluss noch ein wenig Zeichen hinterlassen und die Bäume anmalen.

Gute Nacht allerseits

 


 

Donnerstag 13. Oktober

 

Weiter geht‘s hier im zweiten Teil

 

Vive la France - zweiter Teil - weitundnaharchiv20-22s Webseite! (jimdofree.com)

 

Der liebe Speicherplatz ist mal wieder voll

 

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